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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2006-09-06 | [This text should be read in deutsch] | Submited by Denis Beckert
Sonette I
Es herbstet schon. Die welken Blätter wehen, Und schwere Tropfen prallen an die Scheiben; Du liest in alten, längst vergilbten Schreiben Und suchst den Sinn des Lebens zu verstehen. Mit teurem Kleinkram sich die Zeit vertreiben Und klopft es an die Tür, nicht öffnen gehen; Liegt dann auch schon Morast auf den Alleen, Ist's schöner noch, am Ofen träumen bleiben. So sitz auch ich, und die Gedanken schweifen Zur schönen Fee ins alte Land Legende, Und Nebel wachsen um mich, Reif um Reifen; Auf einmal ist's als teilten sich die Wände, Ich höre einen Saum den Boden streifen... Und meine Augen schließen kühle Hände. (Übersetzt von Dieter Roth)
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