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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2008-04-07 | [This text should be read in deutsch] | Submited by Daniel Lacatus
Geliebte, wenn ich denke an unse Los zuzeiten,
Dann sehe ich das Eismeer von mir sich fernhin breiten; Am winterlichen Himmel ist weit kein Stern zu sehen. Es starrt der gelbe Mond nur, ein Fleck, aus seinen Höhen; Doch ĂŒber tausend Schollen, die mit dem Wasser triften, HĂ€lt flĂŒgellahm ein Vogel sich einsam in den LĂŒften, Indessen die GefĂ€hrtin gen Abend weiterzieht Und mit der Schar der andern den Blicken bald entflieht. Er sieht ihr nach, solange sein Aug das Bild noch hĂ€lt, Nichts reut ihn, nichts erfreut ihn... Und wĂ€hrend er schon fĂ€llt, Versetzt er in Sekunden um Jahre sich zurĂŒck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ach, Liebste, immer ferner entschwindet uns das GlĂŒck, Mit jedem Tag verdĂŒstert sich mehr und mehr mein Sinn, Du aber schwingst dich weiter zu ewigen Tagen hin. [Aus dem RumĂ€nischen ĂŒbersetzt von Dieter Roth]
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