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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2008-10-29 | [This text should be read in deutsch] |
Jetzt steh ich allein in dem staubigen Zimmer,
allein deine letzten Schritte verwischten den Staub, du bleibst mir verlohren, dich hass ich nicht mehr, es ist nur der Trost, an den ich noch glaub. Warum haben sich unsere Hände so lautlos getrennt, wie sind uns die Wünsche in Tränen ertränkt, die Wircklichkeit, versiegelt im harten Zemment, die vielen Freunde so feindlos gekränkt. Der Blick durch das Fenster verliert sich in Straßen, der Wind haucht deinen Namen durch blattlose Äste, Tränen, vergießen Wolken auf den feuchten Gassen, die Schatten der Bilder, nur Rahmen ohne Kästen. Das war mal unser Liebesnest-Raum voller Freuden, wir-verzauberte Wesen-Fantasien und Spiele, lachten, küssten, liebten - um nichts zu vergeuden, haben verlohren, genau wie Andere und Viele. Die Wohnung ist so traurig und fürchterlich leer, ich komm immer seltener vorbei, denn ich muss ja weiter, du wohnst schon lange hier nicht mehr, nur meine Seele, mein Schmerz und die Geister.
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