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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2006-07-15 | [This text should be read in deutsch] | Submited by Valeria Pintea
In einer Zimmerecke wacht,
schon lĂ€nger, als ich denken kann, Die schöne Sphinx und schweigt mich an im Wechselspiel von Tag und Nacht. Ganz ungerĂŒhrt und unbewegt verharrt die finstere Gestalt. Der Silbermond, der lĂ€sst sie kalt, selbst Sonnenschein sie nicht erregt. Der Himmel rötet sich und bleicht, die Flut des Mondlichts steigt und sinkt. Der DĂ€mmerung es nicht gelingt und auch der Nacht nicht, dass sie weicht. Die Zeit verrinnt, Nacht folgt auf Nacht, und immer noch die Katze trĂ€umt; Mit sanften Augen , goldgesĂ€umt, hĂ€lt sie auf ihrem Teppich Wacht. Sie ruht , ihr Katzenauge starr, und zu den spitzen Ohren drĂ€ngt Das Nackenhaar, mit gelb gesprengt; das braune Fell ist seidenzart.... Mein trĂ€ger Liebling, komm heran, und leg' den Kopf mir in den SchoĂ, Damit ich dir den Nacken kos' und deinen Samtleib streicheln kann...
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